Wir lagen am Pier neben einer anderen Fähre:

Jepp, wir hoffen mal unsere sieht nicht nur seetüchtiger aus.

Die Überfahrt – ca 2,5h – war dank der ruhigen See dann aber unkompliziert.

Ich wollte auch so einen leckeren Kaffee wie die anderen Gäste haben. Leider lag da schon viel Wasser zwischen ihm und mir. „Letzter Kaffee vor Koh Phangang“ wäre für mich deutlich gewesen 😞

Egal, dann lassen wir uns halt die leichten Dieseldüfte um die Nase wehen. Umweltschutz wird hier nicht sehr groß geschrieben. Woanders mehr zu dem Thema.

Im Minishop auf der Fähre hätte ich dann Instant Kaffee kaufen können… jetzt auch nicht mehr. Zumindest erklärte sich mir die Schlange vor dem Laden dann beim Verlassen. Zirka 10 Menschen standen um einen „Samowar“ und warteten auf heisses Wasser für die Instant Suppen und Nudeln…

Ich glaube auf der Fähre einen Querschnitt von folgenden Menschen entdeckt zu haben: Thailänder, Deutsche, Briten, Urlauber, Einheimische, einen Soldaten, Prostituierte, zwei Dragqueens und eine Gruppe schwuler Thais.

Letztere haben ein Fotoshooting mit Selfiestick gemacht in zig verschiedenen Posen. Beeindruckend der plötzlich gezeigte Flickflack mit eingesprungenem Spagat. Respekt!

Dann sind wir endlich da!

Das Kind wollte unbedingt gleich als erstes nach der Fähre ins Wasser…