Im „Kermandie Hotel“ kann man sich wirklich wohl fühlen. Machen wir dann auch.
Frühstück kann man sich selbst in einer gemütlichen Gäste-Lounge zubereiten. Bis um elf Uhr. Kinder essen im Restaurant kostenlos. WLAN ist exzellent. Hanna hat ihr eigenes Zimmer. Alles fein.
Am ersten Tag trennen sich daher unsere Wege: Hanna & Matthias erholen sich im gemütlichen Hotel von den zu verarbeitenden Reisestrapazen & trampen danach nachmittags in das benachbarte Geeveston, wo ich sie auf dem Rückweg von meiner 16 km-Wanderung an die südlichste Stelle des Kontinents, South Cape Bay, wieder einsammele.
Am nächsten Tag spielt das Wetter nicht so mit: Regen, Paddeln geht wegen starkem Wind und Strömung auf dem Huon-River nicht, wir finden beim Rumcruisen den avisierten kleinen Wanderweg nicht. Also nachmittags wieder zurück im Hotel: WLAN nutzen und unsere Blog-Rückstände aus der tasmanischen WLAN- und Netz-freien Wildnis aufholen…
Am 22.2. fahren wir bei bestem Wetter auf Wunsch einer einzelnen Dame noch mal nach Geeveston zum Verkehrspark. Wir gehen den Platypus-Weg lang und können prompt ein munteres Exemplar eine halbe Stunde lang beim Flußabwärts-Gründeln und -Plantschen beobachten. Herrlich! Die zweite einzelne Dame wünscht sich noch einen Besuch in der Touri-Info: dort gibt es passend zur „Forest Town Geeveston“ auch eine Holz-Drechsel-Vorführung. Hanna bekommt einen frisch gemachten Kreisel aus Huon Pine (die wächst nur auf Tasmanien) geschenkt. Wir kaufen dann noch zur Feier des Tages eine tolle Holzschale: die wird sicherheitshalber gleich vom Hersteller zu uns nach Haus geschickt: hat ja keine Eile… Und geht auf diese Weise unterwegs nicht kaputt.
Dann geht’s gemütlich den langen Weg an der Küste entlang Richtung tasmanischer Halbinsel, unserem letzten Ziel in diesem wunderschönen Land. Abendbrot essen wir auf Wunsch eines einzelnen Herren unterwegs im japanischen Restaurant in Kingston Beach, unserem Startpunkt.