Was für eine gute Entscheidung, noch hier zu bleiben. Die Sonne scheint beim Aufstehen, der Himmel ist wolkenlos und es kündigt sich ein weiterer toller Tag an.
Im „Cowshed Café“ gönnen wir uns ein leckeres, ausgedehntes Frühstück (Joghurt & Müsli steht meist nicht auf der Karte in neuseeländischen Restaurants), während das Kind noch weiterratzt. Wir lassen uns Zeit, schließlich ist es Sonntag. Irgendwann so gegen halb zehn kommt Hanna angetrabt…
Irgendwie will keiner den Startschuss zum Aufbruch geben. Um die Mittagszeit die alles entscheidende Frage: fahren oder bleiben? Eindeutiges Votum für eine weitere Nacht hier am Strand.
Es wird ein entspannter Tag bleiben. Ich gehe ab und an mal an den Fluss zum angeln, Grit bloggt fleißig, liest und kümmert sich um die Wäsche und Hanna findet in drei deutschen/schweizerischen Jungen Spielkameraden, „auf die sie aufpassen muss, damit sie keinen Unfug machen“… Is klar.
Zwischendurch machen wir zu dritt einen langen Strandspaziergang, sehen bizarre gebastelte Holzfiguren (Gentle Annie verlost täglich unter den tollsten Strandkunstwerken einen freien Pizza-Teig!-), durchwandern ein Labyrinth und finden mal wieder einen Geocache, an dem wir auch prompt unseren aus Tasmanien von der Marakoopa Cave mitgebrachten „Traveller“ versenken. Perfekter Platz dafür!
Selbstverständlich gehört auch eine Abkühlung bei der Hitze dazu. Auch wenn im Meer und im Fluss eine starke Strömung herrscht, finden wir eine Stelle zum Eintauchen.
Zum Sonnenuntergang machen die Eltern von Hannas Kumpels ein Lagerfeuer am Strand, zu dem sie sich einlädt ☺️… mit Knüppelkuchen sind alle Kids glücklich… und Matthias hält die letzte Angel des Tages ins Meer…