Transfertag – Chiang Mai nach Pai – 12.01.

Tschüss Chiang Mai …

Die diversen Gruppen in Facebook geben nicht nur Tipps für Ausflüge und wo man ggf auf Gleichgesinnte trifft (z.B. mit Kindern im gleichen Alter). Auch die eine oder andere App wird empfohlen. Wir probieren „Grab“ aus. Damit werden Taxifahrten vermittelt. Anhang des aktuellen Standortes werden Taxis in der Umgebung angezeigt. Man wählt ein Ziel aus und bekommt verschiedene Preisangebote. Einfach das Beste auswählen und wenige Minuten später, steht das Taxi vor einem. Sehr cool. Über das Hotel hätten wir 250 Baht bezahlt, so waren es 77.

Wir lassen uns zum Busbahnhof von Chiang Mai bringen. Ein großer Platz von dem aus 60 verschiedene Anbieter abfahren. Es klang in der Beschreibung unübersichtlicher als es letztendlich war.

Erneut tauschen wir das E-Ticket gegen einen …. Zettel 🙄.

Letztendlich steht da auch alles Notwendige drauf.

Dann finden wir unseren Mini Van. 13 Personen passen insgesamt rein. Man konnte sogar Sitzplätze vorab auswählen. Gut so, ich wollte/ musste vorne sitzen (s.u.).

Einen richtigen Kofferraum gibt es nicht, daher auch kaum Stauraum für das viele Gepäck. Kein Problem, ab aufs Dach damit. Das Prinzip haben wir schon auf dem Katamaran gesehen: verstauen und mit einem Netz sichern. Funktioniert.

Wenn man über Pai liest, findet man häufig den Hinweis, dass es 762 Kurven bis zum Ziel sind. Daher bin ich froh, vorne sitzen zu können … Reisetablette inklusive. Zur Beruhigung werden vor der Abfahrt vom Fahrer Tüten verteilt 🤢.

Um 11 Uhr startet unsere knapp dreistündige, kurvenreiche Fahrt. Es dauert bis wir aus Chiang Mai raus kommen. Die meisten Mitfahrer machen ein Nickerchen. Nach ca einer Stunde wird es hügelig und die Kurven beginnen.

So viel kann vorweg genommen werden: niemand musste brechen.

Aber abwechslungsreich war die Fahrt in anderer Hinsicht. Unserer Fahrer war ein wahrer Künstler. Eine kleine Auswahl seiner „Fähigkeiten“, die er Mal mit einer Hand, manchmal auch nur mit den Ellenbogen am Steuer präsentierte:

  • Getränkedose öffnen
  • Flasche öffnen
  • Bonbontüte öffnen
  • Bonbons auspacken
  • beten (Ellenbogen am Steuer)
  • Nasenspray nutzen …

Letzteres führte zu der absurden Situation, dass er vor einer Kurve nicht schnell genug fertig gesprayed hatte und – für 5-6 Kurven mit beiden Händen am Steuer – die Spraydose in seinem Nasenloch hing. 🤣🤣🤣 Er ließ sich nichts anmerken.

Bei seinen Überholmanövern hatte ich beide Hände am Griff, so dass keine Bilder/ Filme entstanden sind. Besser so. Es war zwei, drei mal unnötig knapp. Einmal standen wir in einer Kurve trotz Bremsen neben (!!!) dem Vordermann….

Dann sind wir in Pai!

Und … wir lieben Pai.

2 Gedanken zu „Transfertag – Chiang Mai nach Pai – 12.01.&8220;

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