Gordon River Cruise – 16.02.

In Strahan checken wir morgens um 8 Uhr an Bord der Gordon River Cruise ein und machen eine sechsstündige gemütliche Rundreise im Franklin-Gordon Wild Rivers Nationalpark, benannt nach zwei mächtigen Flüssen. Hier war in den Achtzigern eine wichtige Station der globalen grünen Bewegung im Sinne des Naturschutzes: es ging um die Verhinderung des Baus eines Staudamms, der diese wunderschöne Landschaft für immer verändert hätte. Kurz nach den erfolgreichen Protesten wurde die Gegend in die Tasmanian Wilderness-Weltkulturerbe-Stätte aufgenommen.

Das Quadrat im Weltkulturerbe-Symbol steht für die menschlichen Fähigkeiten und Inspirationen, der Kreis steht für die Natur, der beides untrennbar verbindet.
Wir drei beim Kapitän.
Die Einfahrt in die Macqarie Harbor bei Strahan wird aus gutem Grund „Hell’s Gate“ genannt.

Henty Dunes

Hanna durfte auf dem Sessel des Captains sitzen! Der hatte die Gäste extra & nett dazu aufgefordert, bei ihm vorbeizukommen, da ihm sonst schon mal langweilig würde.
Hanna auf dem Steg zu Sarah Island: einer weiteren ehemaligen Strafkolonie, der gefürchtetsten in ganz Australien. Es gibt gruselige Flüchtlingsgeschichten mit kannibalischen Elementen. Nix kinderfreundliches…

Nachmittags holen wir unsere Wäsche von der gestrigen Unterkunft ab: die nette Hausdame hatte sie für uns abgenommen – in der Annahme, wir hätten sie vergessen. Hatten wir nicht: sie war nur noch nicht trocken gewesen…

Die Auto-Weiterfahrt nach Derwent Bridge wird mit einem Short Walk zum Nelson Falls aufgelockert. Das Kind streikt. Und bleibt mit Kopfhörern & Bibi Tina im Auto.

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