Strathgordon… Verdammt viel Damm hier – 18.2.

Als wir aufwachen, ist das Wetter eher regnerisch. Daher beschließen wir heute „wanderfrei“ und stattdessen einen reinen Auto-Ausflug zu machen.

Ans „Ende der Welt“: nach Strathgordon. Da ist die Straße zuende und die Wildnis fängt an. Vorher gibt es noch zwei riesige Stauseen, die mit ihren integrierten Wasserkraftwerken eine wichtige Rolle in der tasmanischen Stromversorgung bilden. Insbesondere der 140 m hohe Gordon Dam ist ein beeindruckendes Bauwerk und eine ingenieurstechnische Meisterleistung.

Unterwegs begegnen wir hautnah den Beispielen der vielen Buschfeuer der letzten Wochen, die wir bisher erfolgreich umschifft haben. Beängstigend…

Bienenhütten für den berühmten Leatherwood-Honig aus Tasmanien.
Sentinel Range

2200 Jahre alte Huon Pine (wachsen nur auf Tasmanien): die war schon zu Jesus‘ Geburt auf der Welt.
Die Flutung des Lake Pedder war eine sehr umstrittene Sache…

Gordon Dam

Von der Flutung abgestorbene Bäume.

Tiiief…

Links…
…rechts…

Der Damm ist sooo tief: trotz hohem sicherem Zaun bei der Begehung hatte ich ein flaues Gefühl im Magen beim Runtergucken. Man kann sich an der inversen Dammwand auch abseilen. Bis ganz unten… Kann ich nicht nachvollziehen 😳

Panorama-Funktion völlig ausgeschöpft.

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Schwarz, braun, gelb, grün: man sieht deutlich die Feuergrenze.
Von dichtem hat alles noch nach Rauch gerochen…

Beim Button Grass sieht man schon wieder Regeneration.

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