Von Timaru nach Lake Tekapo – 02.03.

Erschöpft vom Geburtstagsfeiern schlafen wir ziemlich lange und frühstücken gemütlich auf dem netten Campingplatz. Etwas Lagerkoller setzt ein. Hanna ist wie immer ein Sonnenschein: sie springt auf dem riesigen Trampolin und animiert uns mitzumachen. Später pflückt sie Blumen, ich darf diese verflechten, Matthias darf sie kaufen!-)

Erstes Highlight des Tages: Hannas lange gepflegter Wackelzahn fällt beim Trampolinen endlich raus!-)

Erst nachmittags fahren wir weiter. Ziel: Lake Tekapo.

On the road again…
Einfahrt zum Lake Tekapo

Unser Stellplatz liegt auf Privatgelände direkt am See: leider kommt man am Steinufer nicht so gut ins Wasser. Wir wären bei der Hitze gerne baden gegangen. So erkunden wir noch ein wenig die Gegend: fahren am See lang zur Insel und zur berühmten „Church of the Good Shepherd“ (Kirche des Guten Hirten), die dank der Touristenschwärme mittlerweile abgesperrt ist. Der Rekord-Niedrigstand von Lake Tekapo läßt das bekannte Kirch-See-Berg-Panorama auch ziemlich anders aussehen…

Auf Mount John, gegenüber unseres Campingplatzes, liegt das Mount John Observatorium: das Gebiet um den See und die umliegenden Nationalparks ist das „Aoraki Mackenzie International Dark Sky Reserve“, das einzige seiner Art in der südlichen Hemisphäre und nur eins von acht „Dunkelhimmelsternenbeobachtungs“-Gebieten in der ganzen Welt. Und wir müssen ehrlich sagen: nicht mal in der Uckermark kann man von der Milchstraße so viel sehen wie hier! Unbeschreiblich schön!

Während wir so im Dunkeln Sterne gucken, fährt plötzlich ein Auto von der Straße ab und den Weg in unsere Richtung… hier im nirgendwo bekommt man kurz Bammel. Am Ende ist es eine Familie, die hier auch einen Stellplatz für die Nacht hat. Wir schnacken kurz. Ich verstehe, sie kommen aus Brussels (Englisch für Brüssel). 5 min später klärt sich auf, dass er seinen Namen gesagt hat: Russel… 😂

Blick von unserem Stellplatz aus.

Blick auf Motuariki Island

Statue zu Ehren der Collies, die die ca. 5000 Schafe rund um Lake Tekapo hüten.
Church of the Good Shepherd. Diese menschenfrei zu photographieren ist mittlerweile so gut wie unmöglich, deshalb wollen wir morgen früh noch mal hier her.

Matthias bringt Hanna das Steine-Ditschen bei.

Die letzten Lupinen blühen am Lake Tekapo

Sonnenuntergang an unserem Stellplatz.

3 Gedanken zu „Von Timaru nach Lake Tekapo – 02.03.&8220;

  1. Wenn ich nachts nicht schlafen kann, dann stöbere ich im Blog. Neuseeland looks awesome. Und ich mag die Bilder die ihr macht.. da stellt sich schon Fernweh ein.
    Und endlich lese ich mal Lagerkoller. Keine Zeit zusammen ohne das es auch mal weirdooooooo wird, oder?
    Wann ist eigentlich Bergfest?
    Lots of love

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